08_Jakobsweg Burgenland

VonNachEtappenKm
FrauenkirchenMaria Ellend2 oder 352

Stempelstellen:

Basilika Frauenkirchen (Frei zugänglich)

Pfarre Maria Ellend (Beim Pfarrer läuten)

Jakobskirche: Gols Hl. Jakobus

Orte:

Frauenkirchen, Halbturn, Mönchhof, Gols, Weiden am See, Neusiedl am See, Bruckneudorf, Göttlesbrunn, Neu Haslau (Maria Ellend)

Beschreibung kurz:

Ein eher leichter, sehr flacher Jakobsweg, landschaftlich sehr schön und sehr freundliche Leute. Gestartet bin ich Wels mit dem Auto bis nach Maria Ellend, dort mit dem Bus nach Frauenkirchen (Umsteigen in Wr. Neudorf) Von dort ging ich bis Parndorf wo ich übernachtet, und am nächsten Tag bis Maria Ellend. Dort wieder mit dem Auto nach Wels

Beschreibung ausführlich:

Ich bin diesen Burgenländischen Jakobsweg mit meiner damaligen Freundin gegangen. Gestartet in Frauenkirchen ca 9 Uhr bei der schönen Basilika und natürlich durch das Pilgertor, vorbei am Kalvarienberg Richtung Halbturn. Links vorbei bei der Kirche zum Hl. Josef, geht es  durch den schönen Schlosspark zum Barockschloss Halbturn, wo wir einen Kaffee tranken. Nach dieser Stärkung führte uns unser Weg vorbei an endlosen Feldern und unzähligen Windrädern Richtung Mönchhof.  Nach Mönchhof ging es beim Weingut Handler  an der Cholerakapelle (Kreuzkapelle): 1838 errichtet Vorbei .Wir hielten uns in dieser Gemeinde nicht auf, sondern gingen weiter Richtung Gols, dem bekannten Weinbaugebiet im Burgenland. In Gols durchquerten wir nur einen kleinen Teil des östlichen Ortes, wo wir auch promt von 3 Herren in einen Weinkeller eingeladen wurden, bevor es wieder auf die Schotterstraßen Richtung Weiden am See ging. Der Jakobsweg ist eigentlich recht gut beschildert und ein Erlebnisweg für die Seele. Vorbei an unzähligen Weinfeldern, Hain für Hain unendlich lange geht es Richtung Neusiedl am See. Kurz vor Neusiedl kommt noch der Kalvarienberg mit den schönen weißen Stationen des Kreuzweges. Am Beginn des Kalvarienweges findest du eine Staue des Hl. Jakobs. In Neusiedl am See, gab es für die Tagesleistung ein gutes Eis im Salon La Dolce Vita mit sehr nette Bedienung! Nach dieser Stärkung ging es durch Neusiedl am See Richtung Etappenziel in Parndorf. Eine lustige Situation in Neusiedl am See stand in einer Weggabelung, genau in der Mitte der Wegweiser Ob links oder rechts das war die Frage. Wir gingen links, was sich dann als falsch rausstellte, aber nicht so schlimm war, weil wir bald wieder auf unseren Weg zurückfanden. Es begann wieder zu regnen, und der Wind natürlich auch dazu, aber es war ja nicht mehr so weit nach Parndorf. Aber wenn man will, dann erreicht man Jedes Ziel und so kamen wir in der Pension Diana an. Eine sehr saubere Unterkunft von sehr netten Leuten und gutem Frühstück.

Am nächsten Tag starteten wir mit Sonnenschein Richtung Bruck an der Leitha, wo uns bald die Vituskapelle

am Wegesrand mit  ihrer tollen Ausstrahlung erfreute. Nach der Vituskapelle kamen wir zur Bunkeranlage Ungerberg und bestaunten die gut erhaltene Bunkeranlage.

Nach diesem kurzen Aufenthalt machten wir uns auf den Weg Richtung Bruck an der Leitha  entlang einen großen Verschiebe Bahnhofs und dann in das Stadtzentrum von Bruck.In Bruck an der Leitha haben wir uns etwas verlaufen und sind einen kurzen Umweg gegangen, war nicht so gut beschildert. Aber wie gesagt alle Wege führen nach Göttlesbrunn – Arbesthal sind zwei aneinandergrenzende Ortschaften. In der Ortschaft Göttlesbrunn, legten wir bei der Kirche eine kleine Rast ein. Nun stand noch ein kurzer Weg durch einen schönen Wald bis zu unserem Ziel am Plan und zwar durch den Ellenderwald nach Haslau – Maria Ellend. Dort angekommen schauten wir zur Pfarre holten uns einen Stempel und gingen dann gegenüber in den Park des Missionshauses bis nach hinten zur Kavariengrotte. Diese halbe Stunde solltest du unbedingt einplanen, da dies ein sehr schöner Park ist und am Ende des Jakobsweges drei schöne Kreuze stehen.

Es ist ein leichter Weg, rechne immer mit Wind und ein toller Teil des Österreichischen Jakobsweges.

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