| Von | Nach | Etappen | Km |
| Drasenhofen | Krems | 6 | 152 |
Orte:
Drasenhofen, Poysdorf, Asparn, Stockerau, Kirchberg, Krems
Beschreibung kurz:
Diesen Teil des Österreichischen Jakobsweges ist nicht sehr anstrengend, da Drasenhofen auf 224 Meter Seehöhe liegt und das Ziel in Krems liegt auf 203 Meter Seehöhe. Neben der wunderschönen Weingegend, ist auch der Weg sehr entspannend und sehr genehm. Nach Drasenhofen hat mich mein Freund Werner mit dem Auto gefahren und in Krems hat mich wieder abgeholt. Dazwischen lagen ca 160 km Jakobsweg Genuss pur
Beschreibung ausführlich:
Ich habe mich entschlossen, Jakobswege nur mehr alleine zu gehen, da ich doch relativ große Entfernungen zurücklege und es nervig ist immer auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen. Der eine mag eine Pause, der andere nicht, dem einen tun die Füße weh, der andere möchte weitergehen usw.
Also in Drasenhofen gestartet, und mich gleich auf den Weg gemacht um mein Tagesziel Poysdorf anzusteuern. Zuerst war aber mein Ziel der Falkenstein, der einen Wahnsinns coolen Ausblick in dieses schöne Weinviertel bietet. die Burgruine Falkenstein hat auch eine lange Geschichte, unbedingt empfehlenswert sie zu besuchen. In Poysdorf angekommen schlitterte ich nochmals durch die Kellergasse (kannte sie schon von der Landesausstellung) und muss sagen immer ein Erlebnis. Ich erreichte dann mein Zimmer in Poysdorf in der Bahnstrasse, das sehr sauber und mit gutem Frühstück war. Ich pflege immer ein Ritual, wenn ich das Zimmer erreicht habe. Zuerst schau ich ins Zimmer, falls ich etwas esse, bestelle ich mir das, und packe meinen Rucksack aus. Dann gehe ich duschen und anschließend Essen. Dann lade ich meine Handy, den Poweraccu auf und schreibe meinen Tagesbericht in das Jakobsweg Büchlein. Ich plane dann die Route für meinen nächsten Tag, sofern ich das nicht schon gemacht habe, speichere meine Fotos und Videos und dann bekommen meine tollen Füße eine gute Pflegecreme, die ich gut einmassiere. Meist poste ich dann auf Facebook ein paar Fotos oder Videos und antworte auf ein paar Kommentare. Anschließens begebe ich mich in die Ruhephase, denke über den Tag nach und freu mich auf den Morgen mit seinen neuen Herausforderungen.
Werner Klement
Fotogalerie
