*Kaputtgedacht*

Kaputtdenken bedeutet für mich:
Nehmen wir mal an, wir überlegen uns ein Wohnmobil  zu kaufen.
In der ersten Euphorie werden wir nur gute Verwendungsmöglichkeiten finden..
Frei sein, unabhängig, günstig urlauben und so weiter
Bald jedoch kommen die ersten Zweifel,  und diese Zweifel nenn ich dann kaputtdenken, weil ich ja jetzt endlos Nachteile suchen könnte. Was kostet das Wohnmobil, wo stell ich es in der Zeit wo ich es nicht brauche (meist 10 Monate im Jahr!) unter. Wie viel kostet es in der Anschaffung, Versicherung, Wechselkennzeichen. Was brauch ich zum Kochen, angefangen von Geschirr bis Abwasch. Wie funktioniert Dusche und WC. Frau mag nicht fahren weil es so groß ist usw.
Ich habe jetzt das Wohnmobil als Beispiel genommen, denke aber es lässt sich auf sehr viele Bereiche unseres Alltages umlegen.
Jeder von uns hatte sicher schon viele solcher Veränderungen und Entscheidungen die gelöst werden mussten. Mir fällt allerdings auf, dass man mit zunehmenden  Alter einfach bequemer, vielleicht auch etwas feiger wird und seinen bestehenden Lebensstandard nicht verändern möchte. Bei solchen Entscheidungen muss man auch eine Veränderung riskieren.
Also einfach kaputtdenken …
Gedanken zum Denken.
Klezi / alles wird gut

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